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Wenn schon OCD, dann richtig! (part1)
[fsinf/basics.git] / articles / es_estuts.tex
1 \section{Erstsemestrigen-Tutorien}\label{sec:es_estuts}
2 Der Einstieg ins Studium macht vielen Studierenden Probleme. Für viele bedeutet das erste Semester nicht nur einfach ein Studium zu beginnen, sondern auch den Umzug in eine neue Stadt, die ersten eigenen vier Wände und oft auch ein neues soziales Umfeld, weil es viele der alten FreundInnen in andere Städte verschlagen hat. Als wäre das nicht schon genug, funktioniert ein Studium auch noch ganz anders als die Schule.\\
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4 Statt einem fertigen Stundenplan gibt es auf einmal ein ominöses Dokument namens \enquote{Studienplan} und der Stundenplan muss selbst erstellt werden. Anstatt darauf zu warten, dass die LehrerInnen in die Klasse kommen, musst du Hörsäle in den hintersten Ecken der TU finden. Zu guter Letzt sind da noch Vorlesungen mit hunderten anderen Menschen, von denen dir zwar vielleicht zwei oder drei bekannt sind, die aber auch keine Ahnung von den universitären Abläufen haben.\\
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6 \paragraph{Eine Erleichterung am Start}
7 Um all diese Verwirrungen in den Griff zu bekommen, gibt es Erstsemestrigentutorien, auch EsTuts genannt. Dort treffen sich (meist) zwei höhersemestrige Studierende mit euch ('ihr' heißt zwischen einer und zwanzig Personen) um euch bei den Problemen zu helfen, die euch so ein erstes Semester entgegenwirft.\\
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9 EsTuts haben aber noch einen weiteren Zweck: Das Kennenlernen von Leuten. Es studiert sich wesentlich leichter, wenn du nicht alleine bist. Nicht alleine in der Vorlesung zu sitzen, mit einer Lerngruppe für die wöchentlichen Mathe-Übungen oder Prüfungen zu lernen - all das erleichtert das Studium ungemein.
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11 \paragraph{Verschiedenste Aktivitäten}
12 Wie kannst du dir so ein EsTut vorstellen? Jedes EsTut hat meist ein Thema oder eine Idee, die von den TutorInnen ersonnen wurde. In der Vergangenheit gab es unterschiedlichste EsTut-Themen, z.B.: Ein Spiele-EsTut, in dem wöchentlich Gesellschaftsspiele gespielt wurden, ein Urban-Exploration-EsTut, wo verschiedene Orte in Wien besucht wurden, an die es die meisten sonst nicht verschlagen hätte, oder der Klassiker: das Fortgeh-EsTut (der Name ist Programm).\\
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14 Ein EsTut ist also kein öder Frontalvortrag, sondern umfasst verschiedenste Aktivitäten, gestaltet von euch und den TutorInnen. In gewissem Sinne soll das EsTut auch ein kleiner Ausbruch aus dem doch recht starren, durchgeplanten Alltag im ersten Semester sein.\\
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16 \paragraph{Weitere Infos}
17 Alles, was du wissen musst, findet sich auf der Homepage der Informatik-Tutorien\footnote{\url{https://tut.fsinf.at}}. Dort gibt es Beschreibungen inklusive Zeit und Ort der veranstalteten Tutorien und eine optionale Anmeldung, die dir regelmäßige Email-Benachrichtigungen bringt. Natürlich bleibt der Besuch der Tutorien komplett freiwillig.\\
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19 Auch wenn die Erstsemestrigentutorien oft von AktivistInnen der Fachschaft Informatik organisiert werden, so sind sie eigentlich Veranstaltungen des unabhängigen Tutoriumsprojekts\footnote{\url{http://www.oeh.ac.at/tutpro}}. Das heißt: Nicht alle TutorInnen sind zwangsweise in der FSINF aktiv.
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