]> git.somenet.org - fsinf/basics.git/blob - articles/finanz_studarb.tex
Die FSINF überarbeitet. WOP.
[fsinf/basics.git] / articles / finanz_studarb.tex
1 \section{Studieren und Arbeiten}\label{sec:finanz_studarb}
2 Knapp 70\% aller Informatikstudierenden arbeiten neben dem Studium zur Finanzierung des Lebensunterhalts. Oft sind sie nicht fix angestellt, erhalten also kein 13. und 14. Monatsgehalt oder müssen ohne Zuschläge an Wochenenden arbeiten. Es ist immer wichtig zu wissen, in welcher Art von Arbeitsverhältnis du dich befindest, da dieses Auswirkungen auf Kranken- und Sozialversicherung hat.
3
4 \subsection{Geringfügigkeitsgrenze bei echtem oder freiem Dienstvertrag}
5 Wenn du unter der Geringfügigkeitsgrenze (Stand 2014: € 395,31 / Monat) bleibst, bist du nur unfall-, aber nicht kranken- und pensionsversichert. Die Beiträge zur Unfallversicherung zahlt der/die ArbeitgeberIn (es empfiehlt sich natürlich trotzdem, möglichst eine Krankenversicherung abzuschließen). Verdienst du mehr, so bist du verpflichtend voll sozialversichert und musst Sozialversicherung zahlen.
6
7 \subsection{Einkommenssteuer}
8 Einkommen unter folgenden Grenzen sind einkommenssteuerfrei:
9 \begin{itemize}
10 \item Echte DienstnehmerInnen (Stand 2013): € 12.000
11 \item BezieherInnen anderer Einkünfte (Stand 2013): € 11.000
12 \end{itemize}
13
14 \subsection{Beihilfen}
15 Beachte besonders die Zuverdienstgrenzen bei Studien- und Familienbeihilfe. Die Grenzen sowie die Konsequenzen bei Überschreitung sind in den jeweiligen Artikeln angegeben.
16
17 \subsection{Beratung}
18 Da es viele Sonderfälle gibt, suchst du am Besten die Sozialberatung der HTU\footnote{\url{https://htu.at/sozial}} oder der Arbeiterkammer\footnote{\url{http://wien.arbeiterkammer.at}} auf.