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4 \section{Erstsemestrigen-Tutorien}\label{sec:es_estuts}
5 Der Einstieg ins Studium stellt dich vor neue Herausforderungen: vielleicht beginnst du nicht \enquote{nur} ein Studium, sondern ziehst auch in eine neue Stadt und hast deine ersten eigenen vier Wände. Und wenn es deine alten FreundInnen in andere Städte verschlagen hat, musst du auch noch ein neues soziales Umfeld für dich finden. Als wäre das nicht schon genug, funktioniert Universität ganz anders als Schule.\\
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7 Statt einem fertigen Stundenplan gibt es auf einmal ein ominöses Dokument namens \enquote{Studienplan} und den Stundenplan musst du selbst erstellen. Anstatt darauf zu warten, dass die LehrerInnen in die Klasse kommen, musst du Hörsäle in den hintersten Ecken der Uni finden. Zu guter Letzt sind da noch Vorlesungen mit hunderten Menschen, von denen dir zwar vielleicht zwei oder drei bekannt sind, die aber auch keine Ahnung von den universitären Abläufen haben.\\
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9 \paragraph{Eine Erleichterung am Start}
10 Um all diese Verwirrungen in den Griff zu bekommen, gibt es Erstsemestrigentutorien (EsTuts). Dort treffen sich ein oder zwei höhersemestrige Studierende mit Erstsemestrigen um bei den Problemen zu helfen, die das erste Semester mit sich bringt.\\
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12 EsTuts haben aber noch einen weiteren Zweck: Das Kennenlernen von Leuten. Zu mehrt studiert es sich wesentlich leichter. Nicht alleine in der Vorlesung zu sitzen, mit einer Lerngruppe für die wöchentlichen Mathe-Übungen oder Prüfungen zu lernen - all das erleichtert das Studium ungemein.\\
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14 \paragraph{Verschiedenste Aktivitäten}
15 Jedes EsTut hat meist ein Thema oder eine Idee, die von den TutorInnen ersonnen wurde. In der Vergangenheit gab es unterschiedlichste EsTut-Themen, z.B.: Ein Spiele-EsTut, in dem wöchentlich Gesellschaftsspiele gespielt wurden, ein Wien-Tut, wo verschiedene Orte in Wien besucht wurden, an die es die meisten sonst nicht verschlagen hätte, oder der Klassiker: das Fortgeh-EsTut (der Name ist Programm).\\
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17 Ein EsTut ist also kein öder Frontalvortrag, sondern umfasst verschiedenste Aktivitäten, gestaltet von euch und den TutorInnen. In gewissem Sinne soll das EsTut auch ein kleiner Ausbruch aus dem doch recht starren, durchgeplanten Alltag im ersten Semester sein.\\
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19 \paragraph{Weitere Infos}
20 Alles, was du wissen musst, findet sich auf der Homepage der Informatik-Tutorien\footnote{\url{https://tut.fsinf.at}}. Dort gibt es Beschreibungen inklusive Zeit und Ort der veranstalteten Tutorien und eine optionale Anmeldung, die dir regelmäßige E-Mail Benachrichtigungen bringt. Natürlich bleibt der Besuch der Tutorien komplett freiwillig.\\
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22 Auch wenn die Erstsemestrigentutorien oft von Menschen der Fachschaft Informatik organisiert werden, so sind sie eigentlich Veranstaltungen des unabhängigen Tutoriumsprojekts\footnote{\url{https://www.oeh.ac.at/referate/unabhängiges-tutoriumsprojekt}}. Das heißt: TutorInnen müssen nicht unbedingt in der FSINF aktiv sein.
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24 Die TutorInnen arbeiten ehrenamtlich in den Tutorien und soweit es möglich ist werden die EsTuts kostenfrei angeboten. Bei Besuchen von auswärtigen Lokalen oder Tutorien mit Materialaufwand können Kosten anfallen.\\
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26 \paragraph{fsinf-Frühstück}
27 Die fsinf veranstaltet während des Semesters (fast) jeden Montag auch ein Beratungsfrühstück für Studierende. Ab 10:00 Uhr kannst du in den Räumlichkeiten der Fachschaft frühstücken, andere Studierende kennen lernen und Fragen zum Studium stellen.